Lehrgebiet: Wirtschaftsinformatik
Büro: 01.211
Labor: 04.107
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ARBEITS- UND FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
- Globale Informationssysteme, insb. Prozessmanagement: Ein globales Informationssystem (GLIS) ist ein Informationssystem, dessen Entwickler oder Nutzer geographisch über mehrere Länder verteilt sind. Dabei ergeben sich Herausforderungen in Gestaltungs-, Nutzungs- und Unterstützungsprozessen. An erster Stelle steht dabei die Gestaltung von Prozessen für verteilte Teams. Zielsetzung ist die Entwicklung von Systemen sowie unterstützender Instrumente (Tools, Services) für global verteilte Organisationen.
- Globales Wissensmanagement: Wissensmanagement erfordert unterschiedliche Prozesse und unterstützende Systeme in unterschiedlichen Kulturen. Als Ausgangspunkt dient das „Global Knowledge Management Framework“, das Einflussfaktoren und Komponenten von Wissensmanagementsystemen abbildet. Auf Basis dieser konzeptuellen Arbeit untersuchen wir unterschiedliche Aspekte, wie etwa Prozessdesign in verteilten Organisationen oder den Einsatz von Social Software im interorganisationalen Kontext. Ein weiterer Ausgangspunkt ist die Untersuchung von Barrieren zum Einsatz vom Wissensmanagement im globalen Kontext.
- Kompetenzentwicklung: Einer der aktuellen Schwerpunkte befasst sich mit der Untersuchung von Kompetenzen im IT-Sektor. Im Vordergrund steht eine umfassende Analyse, welche Kompetenzen in globalen Teams und Organisationen notwendig sind und wie diese spezifische Kompetenzen (wie etwa Software-Entwicklung oder Programmierung) beeinflussen.
- Integration von E-Learning- und Wissensmanagement: Zielsetzung der Arbeit ist die Integration von Lern- und Arbeitsprozessen. Wissensmanagement kann nicht mehr isoliert gesehen werden, sondern muss vielmehr in operationale Arbeitsprozesse integriert werden. Ebenso darf Wissensmanagement nicht getrennt von Lernprozessen gesehen werden. Die zunehmende Verschmelzung formeller und informeller Lernprozesse führt zu neuen Anforderungen der Informations- und Kommunikationssysteme. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt hier in der Gestaltung von Prozessen, Services und der Bereitstellung von Schnittstellen.
- Open Educational Resources: Seit mehreren Jahren sind „Open Educational Resources (OER)“ ein Schwerpunkt der Forschung – dabei fokussieren wir auf die Nutzung und Entwicklung von OER. Im letzten Jahr haben wir die größte Studie in Europe zu Barrieren von OER durchgeführt. Neben Aspekten der Interoperabilität, Qualität und Adaptation liegt ein Schwerpunkt in der Internationalisierung von OER und neuen Ansätzen zu offenen Innovationsprozessen („Born Global Innovation“).
- Lerntechnologiestandards: Lerntechnologiestandards unterstützen die Entwicklung interoperabler Lösungen für Lehr- und Lernsysteme. Zurzeit engagieren wir uns in zwei Fokusbereichen: der Standardisierung von Kontext- und sozialen Metadaten zur systemübergreifenden Nutzung dieser Daten für Learning Analytics, Recommender Systems und adaptiven Systemen sowie Educational E-Textbooks.
WISSENSCHAFTLICHE EINRICHTUNGEN
- Labor mit Verlinkung
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LEHRVERANSTALTUNGEN
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PROJEKTE
- Projekt mit Verlinkung
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WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITER*INNEN
Seyma Kocak
Büro: 02.217 (Campus Bottrop)
Lana Sattelmeyer
Büro: 02.217 (Campus Bottrop)
AUSGEWÄHLTE PUBLIKATIONEN
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0000
2.Geisler, Stefan; Bumiller, Gerd; Eimler, Sabrina C.; Handmann, Uwe; Haselhoff, Anselm; Jansen, Marc; Koch, Oliver; Müller, Gordon; Ostendorf, Andrea; Pawlowski, Jan Martin; others,
Technologie die beflügelt Artikel
In: 0000.
BibTeX | Schlagwörter:
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author = {Stefan Geisler and Gerd Bumiller and Sabrina C. Eimler and Uwe Handmann and Anselm Haselhoff and Marc Jansen and Oliver Koch and Gordon Müller and Andrea Ostendorf and Jan Martin Pawlowski and others},
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1.Bumiller, Gerd; Eimler, Sabrina C.; Geisler, Stefan; Handmann, Uwe; Haselhoff, Anselm; Jansen, Marc; Koch, Oliver; Lei, Zhichun; Müller, Gordon; Ostendorf, Andrea; Pawlowski, Jan Martin; Schäfer, Michael
IPCo - Institut Positive Computing Artikel
In: Forschung an Fachhochschulen - FÖRDERLINIEN: FH LOMPETENZ & FH STRUKTUR, Bd. 2016, S. [6]–[6], 0000.
Abstract | Links | BibTeX | Schlagwörter:
@article{Bumillera,
title = {IPCo - Institut Positive Computing},
author = {Gerd Bumiller and Sabrina C. Eimler and Stefan Geisler and Uwe Handmann and Anselm Haselhoff and Marc Jansen and Oliver Koch and Zhichun Lei and Gordon Müller and Andrea Ostendorf and Jan Martin Pawlowski and Michael Schäfer},
url = {https://repositorium.hs-ruhrwest.de/frontdoor/index/index/docId/552},
journal = {Forschung an Fachhochschulen - FÖRDERLINIEN: FH LOMPETENZ & FH STRUKTUR},
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abstract = {Positive Computing umfasst Design, Realisierung und Bewertung von Anwendungssystemen und deren Einflüsse mit dem Ziel, Lebensqualität und Wohlbefinden von Menschen zu verbessern und sie bei der Entfaltung ihrer Potenziale zu unterstützen. Das Institut Positive Computing (IPCo) an der Hochschule Ruhr West soll dieses neue Paradigma in einem inter- und transdisziplinären Ansatz erschließen, untersuchen und umsetzen. Das Paradigma ist anwendbar auf nahezu alle Bereiche des privaten und beruflichen Lebens. Die Forschung des IPCo fokussiert zunächst jedoch auf die positive Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für generationenübergreifende Herausforderungen. Hierzu sollen technologische Lösungen unter kontinuierlicher Einbeziehung menschlicher Bedürfnisse und sozialer Fragestellungen erarbeitet
werden.},
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Positive Computing umfasst Design, Realisierung und Bewertung von Anwendungssystemen und deren Einflüsse mit dem Ziel, Lebensqualität und Wohlbefinden von Menschen zu verbessern und sie bei der Entfaltung ihrer Potenziale zu unterstützen. Das Institut Positive Computing (IPCo) an der Hochschule Ruhr West soll dieses neue Paradigma in einem inter- und transdisziplinären Ansatz erschließen, untersuchen und umsetzen. Das Paradigma ist anwendbar auf nahezu alle Bereiche des privaten und beruflichen Lebens. Die Forschung des IPCo fokussiert zunächst jedoch auf die positive Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für generationenübergreifende Herausforderungen. Hierzu sollen technologische Lösungen unter kontinuierlicher Einbeziehung menschlicher Bedürfnisse und sozialer Fragestellungen erarbeitet
werden.