Zwischen dem 25. und dem 20. August 2025 fand in Eindhoven, Niederlande, die IEEE RO-MAN Conference statt. Vor Ort mit dabei waren Lukas Erle, André Helgert, Jana Figge und Prof. Dr. Carolin Straßmann. Sie präsentierten insgesamt drei Beiträge der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Sabrina Eimler und Prof. Dr. Carolin Straßmann.  

Lukas Erle präsentiere den Beitrag   „Perceive, React, Act – Exploring Bias Experiences, Blame Attributions, and Coping with Algorithmic Bias through Diverse Sampling“.  Die Forscher:innen (Erle, Timm, Eimler & Straßmann) erforschten wie unterschiedliche Personengruppen algorithmische Voreingenommenheit in ihrem Alltag erleben und wie die Verwendung einer diverseren und heterogenen Gruppe an Teilnehmenden mehr Erkenntnisse generiert als die Befragung von ausschließlich studentischen Teilnehmenden. . 

Der Beitrag “Lost in Transparency? Exploring Uni- and Multimodal Transparency Declarations in Human-Robot Interaction” wurde von André Helgert präsentiert. Das Forscherteam (Helgert, Erle, Dittmann, Eimler & Straßmann)  beschäftigte sich mit der Abwägung verschiedener Modalitäten (und deren Kombinationen) zur Transparenzmachung der Datenverarbeitung durch Roboter.. 

Artur Lisetschko präsentierte als Online-Präsenter den Beitrag “Improving Social Robot Acceptance in Public Libraries by Qualitative Analysis of TAM” im Namen seiner Co-Autor:innen (Kubullek, Hermann, Mäder, Lisetschko & Dogangün).

Alle drei  Beiträge stellen aktuelle Forschungsarbeiten des RuhrBots Kompetenzzentrum (16SV8693) gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt dar.

Unter dem Titel  “Basic Psychological Need Fulfillment in HRI: The Role of Control and Ownership in Shaping Robot Perception” präsentierte Jana Figge ihre Studie zum Einfluss  von Kontrolle und Besitz in der Interaktion mit Robotern. Die Forscherinnen (Figge & Straßmann) untersuchten wie diese Faktoren das Erleben grundlegender psychologischer Bedürfnisse bei der Nutzung sowie die Wahrnehmung und Akzeptanz von Robotern beeinflussen.

Diese Konferenz gilt als eine der führenden Fachtagungen von Forschenden und Industrievertreter:innen im Bereich der interaktiven Kommunikation zwischen Robotern und Menschen. Sie deckt ein breites Themenspektrum an Theorien, Methoden, Technologien sowie empirische und experimentelle Studien ab und bringt Forschende aus den Bereichen Robotertechnologie, Psychologie, Kognitionswissenschaft, künstlicher Intelligenz, Human Factors und Ethik zusammen, um die Zukunft der Mensch-Roboter-Interaktion zu gestalten und zu diskutieren.

Alle weiteren Informationen zur diesjährigen Konferenzen sind hier zu finden: https://www.ro-man2025.org/

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