Die IEEE International Robotics Conference (IRC) fand vom 11. bis 14. Dezember 2024 in Tokio, Japan, statt und bot ein Forum für den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen aus aller Welt.
Mit einer durchschnittlichen Annahmequote von 21 % positioniert sich die IEEE IRC als interdisziplinäre Plattform, die eine synergetische Verbindung von Computer- und Robotertechnologien fördert. Sie bietet einen Raum für Forschung, die die Entwicklung und Optimierung neuer Robotersysteme ermöglicht, deren Produktionskosten senkt und deren Qualität nachhaltig verbessert.
Dr. Alexander Arntz stellte seinen Beitrag mit dem Titel „Immersive Virtual Cave Environments for Enhancing Human-Robot Collaboration Studies in Industrial Contexts“ vor. Die Publikation befasst sich mit der Nutzung von 3D-CAVE-Systemen zur technischen Integration von Mensch-Roboter-Kollaborationsszenarien im industriellen Kontext. Ziel ist es, Laborumgebungen so zu gestalten, dass sie dynamischer und immersiver sind und die realen Bedingungen industrieller Kollaborationsszenarien möglichst präzise abbilden. Dadurch sollen praxisnahe Forschungsergebnisse erzielt werden, die als Grundlage für die Weiterentwicklung und Implementierung effizienter Mensch-Roboter-Kollaborationen in der industriellen Fertigung dienen.
Ein besonderes Highlight der Konferenz war der anschließende Besuch des Hitachi Central Research Laboratory in Tokio, eines der führenden Zentren für Robotikforschung. Dort wurden die neuesten Entwicklungen und Technologien im Bereich der Robotik vorgestellt und in Fachgesprächen eingehend diskutiert.
Die Teilnahme an der IEEE IRC und der Besuch des Hitachi Robotics Lab boten wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Forschung im Bereich der kollaborativen Robotik. Neben inspirierenden Diskussionen und intensivem Netzwerken entstanden zahlreiche neue Ideen und Ansätze für zukünftige Projekte. Die Teilnahme an der Konferenz wurde durch die Kommission für Forschung und Transfer gefördert.
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