Wer Wirtschaftsinformatik studiert, ist interdisziplinär unterwegs. Kerninhalte sind Wirtschaft und Informatik. Aber auch Wissenschaften wie Recht, Soziologie und Statistik sind relevant. An der HRW ist der Studiengang dem Institut Informatik zugeordnet. Das heißt: die Waage pendelt Richtung Informatik.

  • Informatik und Wirtschaft
  • Praxisnahe Ausbildung
  • IT-Projekt- und Servicemanagement
 

In den ersten Semestern beschäftigen sich Studenten mit Grundlagen der Informatik und Datenbanken, Softwaretechnik und Programmiersprachen, IT-Projekt- und Servicemanagement sowie Netze und Datenintegrität. Sie erhalten Einblicke in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre, aber auch in Finanzwirtschaft, Recht, Produktion sowie Logistik und Marketing. Außerdem werden Schlüsselqualifikationen für den Job wie beispielsweise Rhetorik, Präsentationstechniken, Unternehmensführung oder Personalführung und Management unterrichtet.

„Um sich den ständig ändernden An- und Herausforderungen eines IT-Projektmanagers oder IT-Servicemanagers stellen zu können, die Herausforderungen zu meistern sowie die Anforderungen zu erfüllen, ist es notwendig sich mit Mathematik, Naturwissenschaften, mit Grundlagen der Informatik, aber auch mit Unternehmensführung und Führungsstilen, Strategien für Projektmanagement und mit Wirtschaftsrecht auseinanderzusetzen“, erläutert Prof. Marc Jansen, Studiengangsleiter, die Inhalte.

IT-Projektmanager müssen nicht selbst programmieren können, aber sie sollten einschätzen können, wie die Software eingesetzt wird, wie viel Zeit die Projektteilnehmer für das Ergebnis benötigen und das Budget im Blick halten. Projektmanager muss sowohl auf Auftraggeber und Kunden sowie auf Vorgesetzte und Kollegen eingehen können. In der Regel sind IT-Projekte sehr aufwändig. Die Herausforderung ist oft, übergreifende Teams aus verschiedenen Organisationseinheiten und/oder Unternehmen sowie externe IT-Berater zu koordinieren, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Zum Einsatz kommt die Wirtschaftsinformatik auch im weiten Feld des IT-Servicemanagements.

IT-Servicemanager begründen den Einsatz der eingesetzten internen oder externen IT-Ressourcen, optimieren Betriebsabläufe – bieten eine optimale IT-Unterstützung der Geschäftsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele – und sie arbeiten vor allem kunden-, unternehmens- und serviceorientiert.

Um sich den ständig ändernden An- und Herausforderungen eines IT-Projektmanagers oder IT-Servicemanagers stellen zu können, die Herausforderungen zu meistern sowie die Anforderungen zu erfüllen, ist es notwendig sich mit Mathematik, Naturwissenschaften, mit Grundlagen der Informatik, aber auch mit Unternehmensführung und Führungsstilen, Strategien für Projektmanagement und mit Wirtschaftsrecht auseinanderzusetzen. Am Ende dieses Studiums sind die Absolventen/-innen auf einen interessanten und innovativen Arbeitsmarkt vorbereitet.

Am Ende dieses Studiums sind die Absolventinnen und Absolventen auf einen interessanten und innovativen Arbeitsmarkt vorbereitet.

Der akademische Grad Bachelor ermöglicht hier einen ersten qualifizierten Berufseinstieg. Optional ist dann eine Weiterqualifizierung zum Master möglich.