Um die Innovationsfähigkeit von Unternehmen zu verbessern, etabliert das Verbundprojekt „Cross Innovation Lab – Niederrhein“ einen neuartigen methodischen Ansatz für ein regionales Innovationssystem, das in hohem Maße auf Aktivierung regionaler Akteure durch „Mitmachen“ in konkreten Ideenfindungs- und Umsetzungsprozessen beruht.
Die an der Innovationsumsetzung beteiligten FabLabs der Hochschulen Rhein-Waal und Ruhr West sind als offene Werkstätten ideale Orte für Inspiration, kreativen Austausch und praktische Umsetzung („dritte Orte des Lernens“).
Die Methodenentwicklung erfolgt in mehreren Durchläufen anhand zeitlich begrenzter
Innovationsprojekte, deren Ergebnis konkrete Demonstratoren sind. Die potentiellen relevanten regionalen Akteure – Hochschulen, Mittelstand, Wirtschaftsvertreter, Arbeitsvermittler, Schulen, Praktiker, Bevölkerung – werden in praktischen Workshops vernetzt und zur Mitarbeit angeregt, um transdisziplinäre Kenntnisse und Fähigkeiten in Lösungen zu überführen (Cross Innovation) und das gemeinsam generierte Wissen, wie auch die Prototypen, öffentlich zu teilen (Open Source).

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert: