Das Institut Informatik besuchte die amerikanische Hauptstadt. In der letzten Woche waren wir auf der Technology, Mind & Society Conference @apatech2019 in Washington D.C. vertreten. Projekte zur positiven Wirkung von VR-Anwendungen hinsichtlich Entspannung und Diversity-Awareness konnten das internationale Fachpublikum begeistern.
Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) erleben aktuell einen Hype. Immer neue, kleinere und technologisch modernere Geräte mit größerem Funktionsumfang und Einsatzspektrum sind auf dem Markt verfügbar. Es stellt sich die Frage, ob und wenn ja, welchen Platz, diese Technologien im Kontext von Hochschullehre einnehmen sollten: Welche Vorteile bieten VR- und AR-Anwendungen in der Lehre? Welchen Platz haben sie in modernen, zukunftsfähigen Lehr-/Lernszenarien? Welchen Beitrag leisten sie angesichts hoher Studierendenzahlen, der Nachfrage nach Praxisorientierung und Diversitätsgerechtigkeit?
Am 10.10.2019 war Prof. Dr. Wolfgang Deiters von der Hochschule für Gesundheit zu Gast an der HRW in Bottrop. Sein Thema: Technische Assistenzsysteme und Gesundheit. Ein interessiertes Publikum lauschte den vielen interessanten Beispielen über die Zukunft der Pflege, Möglichkeiten digitaler Selbstvermessung und technische Geräte für ein autonomes und selbstbestimmtes Leben. Deiters sprach unter anderem über unsere Bindung zu Robotern und wie Carobot, Paro und Pepper Pflegekräfte entlasten und in Altersheimen die BewohnerInnen aufmuntern.
Das Institut Informatik lud am 9.10.2019 erneut zum Kaminabend. Bei dem von Dr. Carolin Straßmann und Prof.‘in Dr. Sabrina Eimler ins Leben gerufen Format teilen Wissenschaftler*innen ihre Erfahrungswerte. Diesmal berichtete Jenny Pluschkat, Mitarbeiterin im Projekt COURAGE, von ihren zahlreichen inspirierenden Designprojekten und ihrer Selbstständigkeit: Bebilderte Geschichten aus der DDR, Ausstellungen zu Plastik in den Weltmeeren, Immersive Essenserlebnisse, Feuerwehrdrohnen und vieles mehr.
Miniworkshop des COURAGE Teams anlässlich der Erstimesse in Bottrop. Woher kommt der Hass im Netz? Was sind Ursachen von Stereotypen und Diskriminierung? Welche sozialen Gruppen nehmen junge Leute heute in Social Media wahr? Und wie kann uns künstliche Intelligenz hier helfen?
Anlässlich des 4-jährigen Jubiläums des Talentscouting Programms präsentierte das Institut Informatik das Forschungsprojekt COURAGE. Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit Schulen einen virtuellen Begleiter zu entwickeln, der Hass, Mobbing und Diskriminierung in Sozialen Medien reduzieren soll. Am 25. September kamen Schüler*innen, Lehrer*innen, Repräsentant*innen verschiedener Organisationen und interessierte Bürger*innen zusammen, um Kooperationen zwischen Schule und Hochschule zu feiern und zu stärken.
Mit ihrem Beitrag zu User Onboarding kommt Sarah Zielinski, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts Informatik, unter die besten 10 von 81 Beiträgen bei der womENcourage 2019 in Rom.
Die Hochschule Ruhr West präsentierte sich vom Donnerstag bis Samstag (12. – 15. September) mal auf ganz ungewohnte und neue Weise. Im Kunstmuseum Temporär mitten in der Innenstadt von Mülheim an der Ruhr lud die Hochschule Interessierte zum Besuch einer Ausstellung unter dem Titel „HRW goes public – Antworten warten auf Fragen!“ ein.
Fortschritte in unserem neuen interdisziplinären Projekt mit Kolleg*innen des Instituts für Energiewirtschaft und Energiesysteme sowie Bauingenieurwesen: Raumlufttechnische Anlage in AR zur Unterstützung von Lehrveranstaltungen.
Nele Borgert, Lena Schaare, Sarah Zielinski, Dr. Carolin Straßmann und Prof. Dr. Sabrina Eimler präsentierten aktuelle Forschungsprojekte der HRW in Rom, Italien, auf der ACM womENcourage 2019.